Mittwoch, 23. Dezember 2015

Die Botschaft der Heiligen Nacht

Am Baum brennen die Weihnachtskerzen
und das Eis schmilzt in unseren Herzen.
Doch sind’s nicht die Kerzen, die das Eis zum Schmelzen gebracht.
Es ist das Kind, das zu uns kam in dunkler Nacht.

Es ist Jesus, den Gott hat zu uns gesandt
durch Jesus ist Gott mit uns verwandt.
Dieses Kind, das dort in der Krippe liegt
hat all unsre Fehler und Sünden besiegt.

Er ist der Sündenbock dieser Welt,
der trotz allem zu uns hält
Auch wenn wir schlecht sind und gemein
setzt er sich bei Gott für uns ein.

Das ist die Botschaft der Heiligen Nacht,
dass Jesus die Seligkeit mitgebracht.
Die Seligkeit für diese gefallene Welt
Nur diese Botschaft ist’s, die zählt.



Mit diesem Gedicht wünsche ich allen Lesern Frohe Weihnachten!

Freitag, 12. Dezember 2014

Weihnachten kindgerecht aufbereitet: die Bethlehemsgeschichte aus dem Mund des Esels:

Kinder interessieren sich nicht nur für die Geschenke zu Weihnachten. Viele Kinder wollen wissen, weshalb Weihnachten gefeiert wird. Darum sollte man die Kinder nicht im Unklaren darüber lassen. Eine nette Idee ist es, wenn der Esel von Weihnachten erzählt.

Der Esel verrät uns  ganz genau was damals passiert ist:

Ich bin Asinia, die Eselsfrau und habe Maria bis nach Bethlehem getragen. Nach der Geburt war mir ein wenig langweilig. Ich hatte ja nichts mehr zu tun. Die Hl. Familie kümmerte sich um ihr Baby. Ständig kam Besuch. Es wimmelte nur so von Engeln, Hirten und den Hl. Drei Königen. Als ich dann so an der Krippe stand, dachte ich, da könnte ich mich ja gleich mit dem Baby unterhalten. Das war immer noch besser als nur Löcher in die Luft zu starren.
Ich sagte also: „I-A“,  und meinte damit: „Hallo, wie geht’s?“ Eigentlich hatte ich keine Hoffnung, dass mich das Baby verstehen würde.
Doch das Baby lachte mich an: „Ha, ha, ha“, jauchzte es und ich verstand: „Danke sehr gut“
Das gab mir Mut und ich fragte weiter: „Hast du dich gut von der Geburt erholt?“
Der Kleine juchzte weiter: „Na klar“
Ich zeigte mit dem Kopf auf die vielen Leute und meinte: „Bisschen viel Getöns um deine Geburt, meinst du nicht auch?“
Das Baby gurrte: „Es hat sich herumgesprochen, dass ich was Besonderes bin.“
"Aaaaah, Jaaaa???" Das verstand ich jetzt nicht. „Wie, was Besonderes? Du bist ein kleines Menschlein, das ist nie was Besonderes.“
Der Kleine schüttelte sich vor Lachen. „Normalerweise ja, aber mein Vater ist Gott selbst, weißt du…“
Ich war verwirrt. „Wie jetzt, wer ist dann das da, der da gerade am Tor steht…und Josef heißt?“
Der Säugling gluckste vor Vergnügen. „Das ist mein Pflegevater, ein richtig guter Mann. Er liebt Gott, denn Gott hat ihn beauftragt, für mich der Papa zu sein. Doch mein richtiger Vater ist Gott.“
Aha, ganz schön eingebildet der Kleine. Das sagte ich ihm auch.
Jetzt lachte der Kleine nicht mehr. Stattdessen verzog er sein Mündchen zum Weinen. „Das werden leider sehr viele denken. Da bist du nicht alleine. Die meisten Menschen werden daran zweifeln, dass Gott mein Vater ist.“
„Du meinst das Ernst“, wunderte ich mich. „Aber wenn Gott dein Vater ist, warum liegst du dann hier…“ Ich wandte mich um und ließ meinen Kopf kreisen. „Wieso bist du nicht in einem Palast geboren?“
Das Baby juchzte wieder. „Gott wollte es so. Ich bin nämlich für die Armen gekommen. Alle diejenigen, die sich nach Gott sehnen, sollen wissen, dass sich Gott um sie kümmert. Gott ist nicht für die Oberen Zehntausend da, sondern für jeden einzelnen, auch für die sogenannten „Kleinen Leute“. Gott liebt einfach alle.“
Jetzt nickte ich. Das leuchtete mir ein. Ich stupste ihn mit meiner Nase an. „Du bist wirklich Gottes Sohn, hm?“
Der Kleine strampelte vor Vergnügen. „Ganz genau, das bin ich. Das ist der Grund, weshalb sich alle über meine Geburt freuen. Nicht nur heute. Sogar in zweitausend Jahren werden die Menschen noch immer meinen Geburtstag feiern.“
„Wenn du das sagst“, brummte ich. Doch nun hatte ich genug gehört, um laaange nachzudenken. Ein ganz besonderes Baby liegt in meiner Futterkrippe. Na so was!


Die ganze Geschichte von Weihnachten gibt es bei Amazon, Neobooks, Thalia und Weltbild.


Das geschah in Bethlehem - Die Weihnachtsgeschichte aus Eselsperspektive in Übersee

Gestern hatte ich einen Anruf von einer Frau, die im Internet nach einer Eselsgeschichte recherchiert hatte. Dabei ist sie auf meine Erzählung „Das geschah in Bethlehem“ Untertitel: „Der Esel erzählt von Weihnachten“ gestoßen.

Das alleine wäre nichts Besonderes, aber diese Frau hat mich nicht aus Deutschland angerufen, sondern aus Französisch-Guyana. Nachdem sie mir das erzählt hat, musste ich erst mal recherchieren, wo Französisch-Guyana überhaupt liegt. Es ist nämlich eine Überseeregion von Frankreich und grenzt direkt an Brasilien an. Mit anderen Worten: Der Anruf kam vom anderen Ende der Welt. Noch dazu von einem Ende, in dem Französisch gesprochen wird, also eine Sprache, in der meine Eselsgeschichte nicht erschienen ist.
Die Frau erzählte mir davon, dass sie meine Geschichte für den Kindergottesdienst benötigt, da sie unbedingt eine Geschichte dazu verwenden will, bei der der Esel eine Hauptrolle spielt. Da kam ihr mein Buch wie gerufen. Sie will es jetzt ins Französische übertragen. Finde ich natürlich eine gute Idee.

Weihnachtsgeschichte für den Kindergottesdienst und Schulunterricht

Genau dafür habe ich meine Erzählung erfunden: Für Menschen, die entweder ihren eigenen Kindern vorlesen wollen, oder aber auch für Menschen, die im Bereich des Kindergottesdienstes, oder im Schulunterricht Verwendung dafür haben. Die Geschichte soll Kindern aus einer anderen Perspektive die Geschichte von Weihnachten nahebringen. Tiere sind immer eine sehr gute Möglichkeit um dies zu erreichen. Da der Esel schließlich Teil des Krippengeschehens ist, bietet sich der Esel als Hauptfigur direkt an. Deshalb freue ich mich, wenn Sie es genauso machen wie die Frau aus Guyana und Ihren Kindern mit meinem Buch Weihnachten „erfahrbar“ machen wollen.

Hier geht’s zum Buch bei Amazon, oder bei Neobooks, Thalia, oder Weltbild.

Freitag, 28. November 2014

Weihnachtszeit ist Vorlesezeit

Nie ist es für Kinder spannender Geschichten zu hören, als gerade in der Weihnachtszeit. Jetzt beginnt die Zeit für große Geheimnisse, für gemütliche Abende und faszinierende Geschichten.

Darum habe ich meine eigene Fantasie spielen lassen und Märchen erfunden. Es macht Spaß, die Wirklichkeit mit Ausgedachtem in Verbindung zu bringen, einmal gut durchzumischen und neue Geschichten zu erzählen.

Ein neues Märchen zur Weihnachtszeit finden Sie hier.

Wenn Sie meine Märchen mögen, interessiert Sie vielleicht auch eines meiner E-Books.



 

Samstag, 8. November 2014

09. November – Mauerfall

Da mich der Mauerfall derzeit irgendwie beschäftigt: Immer wieder bleibe ich bei einem Film dazu hängen, oder ich lese etwas dazu, was mich fesselt, deshalb inspiriert mich dieses geschichtliche Ereignis dazu, dies irgendwie zu verarbeiten. Daraus entstanden ein paar Verse. 

09. November – Mauerfall


An jenem Tag, als wir gesehn
was damals in Berlin geschehn

Trotz der Angst dass die Genossen
aus ihren Waffen auf sie schossen,
wollten ganze Menschenmassen
ihre Heimat jetzt verlassen,
drängten rüber in den Westen.

Die DDR verlor die Besten,
konnte fassungslos nur sehn,
wie alle in den Westen gehn.

Wie sie flohen voller Jubel
In einem einzig Jahrmarkttrubel.
Wie sie nach der Freiheit strebten
und dann auch im Westen lebten.

Geschichte ist nun dieser Tag
und mancher ihn nun feiern mag.
Ein Tag der Einheit wie es keiner ist
Ein Tag der Freiheit, die lange ward vermisst.

25 Jahre Mauerfall
Deutschland, Deutschland überall.
Ingrid Neufeld

Dienstag, 4. November 2014

Weihnachtsgedicht für die Weihnachtskarte

Mit Riesenschritten nähert sich die Weihnachtszeit. Viele Menschen sind schon dabei, das große Fest zu planen. Dazu gehört auch zu überlegen, wem Weihnachtskarten geschickt werden sollen. Dabei ärgert man sich häufig über die immer wieder gleichen Texte zur Weihnachtszeit. Eigentlich sollte es doch mal was Originelles sein…, aber was? Etwas Persönliches und doch etwas Besonderes, etwas, das sich abhebt von den unzähligen anderen Karten, die alljährlich versandt werden.


Wie wäre es denn mit einem ganz persönlichen Gedicht. Ein Gedicht ist persönlich und einzigartig. Sie können nicht dichten? Kein Problem, das übernehme ich für Sie! Gerne schreibe ich ein individuelles Gedicht, das Sie in unbegrenzter Anzahl an Ihre Freunde und Verwandten verschicken können. Sprechen Sie mich einfach an. Ich freue mich darauf!



1989 - ein geschichtsträchtiges Jahr

25 Jahre Mauerfall

Der Tag an dem die Mauer fiel
ein ganzes Volk war plötzlich frei
ein jeder hatte nun ein  Ziel
Grenzen waren einerlei.

Blut floss keins an diesem Tag
Die Mauer stürzte friedlich ein
Ob’s an Gottes Hilfe lag
Jeder wollte frei nur sein
Ingrid Neufeld



Freude – 25 Jahre Mauerfall

Ob Ost, ob West -  der Jubel brauste
als der Ossi in den Westen sauste
und sich einfach jeder freute
einig Deutschland, alle Leute
Ingrid Neufeld