Gestern hatte ich einen Anruf von einer Frau, die im
Internet nach einer Eselsgeschichte recherchiert hatte. Dabei ist sie auf meine
Erzählung „Das geschah in Bethlehem“ Untertitel: „Der Esel erzählt von
Weihnachten“ gestoßen.
Das alleine wäre nichts Besonderes, aber diese Frau hat mich
nicht aus Deutschland angerufen, sondern aus Französisch-Guyana. Nachdem sie
mir das erzählt hat, musste ich erst mal recherchieren, wo Französisch-Guyana
überhaupt liegt. Es ist nämlich eine Überseeregion von Frankreich und grenzt
direkt an Brasilien an. Mit anderen Worten: Der Anruf kam vom anderen Ende der
Welt. Noch dazu von einem Ende, in dem Französisch gesprochen wird, also eine
Sprache, in der meine Eselsgeschichte nicht erschienen ist.
Die Frau erzählte mir davon, dass sie meine Geschichte für
den Kindergottesdienst benötigt, da sie unbedingt eine Geschichte dazu
verwenden will, bei der der Esel eine Hauptrolle spielt. Da kam ihr mein Buch
wie gerufen. Sie will es jetzt ins Französische übertragen. Finde ich natürlich
eine gute Idee.
Weihnachtsgeschichte für den Kindergottesdienst und Schulunterricht
Genau dafür habe ich meine Erzählung erfunden: Für Menschen,
die entweder ihren eigenen Kindern vorlesen wollen, oder aber auch für
Menschen, die im Bereich des Kindergottesdienstes, oder im Schulunterricht
Verwendung dafür haben. Die Geschichte soll Kindern aus einer anderen
Perspektive die Geschichte von Weihnachten nahebringen. Tiere sind immer eine
sehr gute Möglichkeit um dies zu erreichen. Da der Esel schließlich Teil des
Krippengeschehens ist, bietet sich der Esel als Hauptfigur direkt an. Deshalb
freue ich mich, wenn Sie es genauso machen wie die Frau aus Guyana und Ihren
Kindern mit meinem Buch Weihnachten „erfahrbar“ machen wollen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen