In manchen Gebieten hüllt bereits der Schnee Wälder, Felder
und Wiesen in ein weißes Tuch ein. Bei uns ist der Schnee zwar noch nicht
angekommen, aber ein schneidend kalter Wind lässt uns trotzdem empfindlich spüren,
dass der Winter das Zepter schon übernommen hat.
Viele Menschen hoffen auf ein weißes Weihnachtsfest, denn
der Schnee gilt als Tüpfelchen auf dem „I“ deutscher Weihnachtsromantik.
Solange wir nicht aus den Augen verlieren, weshalb das Weihnachtsfest
eigentlich gefeiert wird, ist ja auch nichts dagegen einzuwenden.
So freuen wir uns alle also schon lange Wochen vorher auf
ein gemütliches und beschauliches Weihnachtsfest, auf große strahlende
Kinderaugen und harmonische Tage im Familienkreis.
Zu einem gelungenen Weihnachtsfest gehört traditionell das
Vorlesen der Weihnachtsgeschichte. Manche hören schon lange nicht mehr hin,
weil sie denken, die Geschichte kennen sie doch längst. Was aber, wenn der
Erzähler diesmal der Esel ist? Ja richtig, der Weihnachtsesel, genau der, der damals im
Stall an der Krippe stand und das Baby hautnah erlebt hat.
Er weiß ja Bescheid. Darum habe ich diese Geschichte für
Kinder aufgeschrieben. Aber auch Erwachsene sind eingeladen, einmal aus einer
anderen Perspektive auf Weihnachten zu schauen. Um Sie richtig darauf
einzustimmen, habe ich für den Esel bei Twitter einen Account eingerichtet. Er
wird sich ab sofort schon mal ein bisschen im Twittern üben und ab dem 1.
Dezember jeden Tag ein wenig von der Weihnachtsgeschichte erzählen. Viel Spaß
dabei. Hier entlang zum twitternden
Esel!